Diablo 4: Spieler zeigt seinen super-geheimen OP-Build, weil er eh bald generft wird - Aber noch funktioniert er (2024)

Im Moment sind Barbaren noch die absolute Top-Klasse in Diablo 4. Mit Season 5 werden aber viele ihrer Builds generft – selbst solche, die eigentlich „Off-Meta“ sind. Ein Spieler teilt deswegen nun seinen super geheimen OP-Build, weil er ihn ohnehin nur noch ein paar Wochen lang spielen kann. Und er sieht völlig absurd aus.

Was ist das für ein Build?

• Der Build hat in der Community den Untertitel „Frosch-Barbar“ bekommen.
• Anders als die meisten Top-Builds für Barbaren in Season 4 nutzt der Frosch-Barbar neben drei Schlachtrufen lediglich einen Skill: Sprung.
• Passend zum Namen springt euer Charakter mit dem Build durch die Gegend und zerstampf Gegner ohne Abklingzeit. Wie das aussieht, schaut ihr euch am besten auf YouTube an.

So funktioniert der Frosch-Barbar: Der Build spielt mit lediglich vier Skills: Schlachtruf, Herausforderungsruf, Kriegsschrei und Sprung. Der Schaden kommt allerdings, wie bei vielen Barbaren-Builds, von Staubteufeln, die ihr beschwört.

An sich ist das Gameplay leicht: Ihr springt durch die Gegend und beschwört dabei Wirbelstürme, die Gegner zerfetzen. Die Abklingzeit wird dabei ständig zurückgesetzt. Allerdings muss eure Ausrüstung dafür stimmen:

• Ihr müsst eure Ausrüstung richtig härten: Wo es geht, braucht ihr Abklingzeit auf Sprung und Raufbold-Skills.
• Dazu müsst ihr auf euren Waffen den Schaden von Staubteufeln und den Schaden im Berserkermodus erhöhen.
• An Legendarys braucht ihr vor allem den Bebenden Aspekt, Riesenschritte, Bul-Kathos und Peitschende Winde.
• Nicht notwendig, aber sehr hilfreich ist außerdem die begehrte Harlekinskrone („Shako“), weil ihr viele zusätzliche Stufen auf Sprung und den passiven Effekt Erschütterung haben wollt.
• Für mehr Schaden sind die Uber-Uniques Großvater und Tyraels Macht nützlich.
• Ihr findet den Build des Nutzers im Planer von maxroll.gg.

Mit der Kombination aus Legendarys hinterlasst ihr beim Springen ein Erdbeben. Während ihr euch in dem Effekt aufhaltet, verursacht ihr mehr Schaden und steckt weniger ein. Außerdem setzt ihr die Abklingzeit von Sprung zurück, um den Skill so dauerhaft einsetzen zu können.

Der Schaden kommt dann letztlich durch viele Multiplikatoren für Staubteufel sowie Blutungen. Ihr seid durch das Springen quasi durchgehend im Berserkermodus und erhaltet fast dauerhafte Buffs durch eure Rufe – je nachdem, wie viele Gegner in der Nähe sind.

Mehr spaßige Gameplay bietet der Spiritborn, den wir schon getestet haben. Er erscheint mit Vessel of Hatred:

„Meine Super Secret Sauce“

Auf Reddit wie auf YouTube feiern die Nutzer den Build als absurd und spaßig. Sie meinen: So herumzuspringen sehe völlig bescheuert, zugleich aber nach einer Menge Spaß aus. Das sei etwa „der verrückteste Build“, den man diese Season gesehen habe.

Der Ersteller meint allerdings: Sobald die Nerfs mit Season 5 kommen werden, sei der Build absolut tot. Das liege an der kommenden Anpassung der zentralen passiven Fähigkeit Klaffende Wunden.

In der Vorschau auf Season 5 von Rob sind schon etliche Klassen-Änderungen zu sehen, darunter der Nerf von Klaffende Wunden. Grob wird der Schaden hier halbiert und Effekte, die eine Synergie mit Blutung haben, sind davon ebenfalls betroffen.

Einige andere Nutzer meinen allerdings: Selbst ohne diesen passiven Skill sollte der Build funktionieren. Andere Builds, die auf Blutungen setzen, wären ebenfalls noch gut – nur nicht mehr so stark wie im Moment noch. Wie es dann wirklich aussieht, wissen wir wohl erst zu Season 5.

Mit der neuen Season bekommt der Barbar zwar (verdiente) Nerfs, alle anderen Klassen werden dafür deutlich stärker. Blizzard hat bereits viel Kritik aus dem PTR umgesetzt und feilt gerade an den Änderungen für die kommende Season. Nachdem die nach dem Test in der Kritik gestanden hatte, sieht sie jetzt richtig gut aus: „Das Spiel wird besser und besser“ – Season 5 sah erst lahm aus, begeistert jetzt die Spieler