Aktives Zuhören: Die wichtigsten Tipps im Überblick! [2022] • Asana (2024)

Zusammenfassung

Aktives Zuhören bedeutet, dass man das Gegenüber wirklich verstehen möchte. Es geht darum, zuzuhören und genau darauf zu achten, was der Gesprächspartner aussagen will. Durch Aktives Zuhören können Gespräch mehr Tiefgang bekommen, es verbessert zudem die Kommunikation und Zusammenarbeit.

Update: Im neuen Update sind wir kurz näher auf die Geschichte vom aktiven Zuhören eingegangen und von wem dieser Begriff überhaupt stammt.

Was, wenn ich Ihnen heute erzähle, dass Zuhören gar nicht so einfach ist, wie wir vielleicht oft denken? Tatsächlich gibt es verschiedene Arten zuzuhören, bei denen es nicht primär um einen Lerneffekt geht. So können Sie zum Beispiel zuhören, um Ihr Miteinander zu verbessern, den Kontakt zu vertiefen und Vertrauen aufzubauen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten des Zuhörens vor und zeigen Ihnen, wie Ihnen aktives Zuhören dabei helfen kann, Ihrem Gegenüber nicht nur zu antworten – sondern die Person auch wirklich zu verstehen.

Die vier Arten des Zuhörens

Sind Sie bereit, ein besserer Zuhörer zu werden? Wir zeigen Ihnen, wie. Zunächst gibt es vier unterschiedliche Arten, wie man zuhören kann:

  1. Empathisches Zuhören: Dabei hören Sie zu, um Ihren Gesprächspartner zu verstehen. Diese Art des Zuhörens wenden Sie zum Beispiel an, wenn Ihnen jemand etwas sehr Persönliches erzählt. Sie konzentrieren sich dabei ganz auf Ihr Gegenüber und nicht auf sich selbst.

  2. Wertschätzendes Zuhören: Bei dieser Form des Zuhörens geht es im weiteren Sinne um Ihren Genuss. Denken Sie zum Beispiel an Musikhören, eine motivierende Rede oder eine religiöse Zeremonie.

  3. Aufmerksames Zuhören: Hierbei hören Sie zu, um etwas Neues zu lernen. Diese Art der Zuhörens wenden Sie zum Beispiel beim Hören von Podcasts, Nachrichten, einer Vorlesung oder einem Vortrag an.

  4. Kritisches Zuhören: Bei dieser Art hören Sie zu, um sich eine Meinung zum Gesagten zu bilden. Diese Art des Zuhörens kommt zum Beispiel bei Diskussionen mit anderen oder bei einem Gespräch mit einem Verkäufer vor.

Aktives Zuhören – auch verstehendes Zuhören genannt – gehört zur Kategorie des empathischen Zuhörens. Durch aktives Zuhören können Sie starke Beziehungen aufbauen, ein besseres Verständnis für Ihre Freunde und Kollegen entwickeln und sogar Ihre eigene Empathiefähigkeit stärken.

Was ist aktives Zuhören?

Beim aktiven Zuhören hört man zu, um das Gegenüber wirklich zu verstehen. Bei dieser Art des Zuhörens konzentrieren Sie sich ausschließlich auf das, was die andere Person Ihnen sagt, anstatt bereits zu überlegen, wie Sie darauf antworten wollen (wie es zum Beispiel bei Diskussionen oder Streitgesprächen der Fall ist). Nachdem Sie genau zugehört haben, paraphrasieren Sie das Gehörte, um zu zeigen, dass Sie die Inhalte auch wirklich verstanden haben. In bestimmten Gesprächen eignen sich auch konkrete, offene Fragen, um tiefer in das Thema einzutauchen.

Entstanden ist die Aktives Zuhören Definition von Carl Ransom Rogers. Rogers bildete eine Gesprächstheorie in der medizinische Psychologie. Demnach sollte man empathisch und offen sein, dem Gesprächspartner gegenüber authentisch auftreten und Akzeptanz entgegenbringen. Dieser Ansatz von Carl R. Rogers wurde später von der Medizin in die allgemeine Kommunikation übertragen.

Durch aktives Zuhören bekommen Ihre Gespräche mehr Sinn und Tiefgang. Wenn Sie Ihrem Gegenüber Ihre volle Aufmerksamkeit widmen – ohne bereits über Ihre Antwort nachzudenken oder das Gespräch zu unterbrechen – entwickeln Sie effektive Kommunikationsfähigkeiten.

Aktive Zuhörer:

  • Stellen offene Fragen, um mehr zu erfahren.

  • Paraphrasieren das Gehörte und fassen es zusammen, um sicherzugehen, dass sie ihren Gesprächspartner wirklich verstanden haben.

  • Üben sich in unvoreingenommenem Zuhören, indem sie eigene Vorurteile oder Standpunkte bewusst beiseiteschieben.

  • Zeigen sich geduldig, indem sie sich auf die andere Person anstatt die eigenen Gedanken konzentrieren.

  • Nutzen Sie eine positive Körpersprache. Sie halten Augenkontakt und wenden sich ihrem Gesprächspartner zu.

  • Vermeiden Ablenkungen.

Lesenswert: 12 Tipps für eine effektive Kommunikation am Arbeitsplatz

Die Vorteile des aktiven Zuhörens

Aktives Zuhören ist eine der besten Möglichkeiten, um zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und engere Verbindungen zu schaffen, vor allem mit Teammitgliedern. Diese Technik gehört zu den Soft Skills und ist ein wesentlicher Faktor beim Lösen von Konflikten und Problemen sowie beim Äußern konstruktiver Kritik.

Wer aktiv zuhört:

  • Verbessern Sie die Kommunikation

  • Fördern Sie die Zusammenarbeit

  • Verstehen Sie, was Ihnen Ihr Gegenüber wirklich sagen will

  • Können Sie eine tiefere Verbindung herstellen

  • Zeigen Sie Empathie

  • Lösen Sie Konflikte in schwierigen Gesprächssituationen

  • Schaffen Sie gegenseitiges Vertrauen

  • Bauen Sie ein gutes Verhältnis zueinander auf

Lesenswert: Eine Konfliktlösungsstrategie, die Sie unbedingt nutzen sollten

Mit diesen Tipps klappt aktives Zuhören besser!

Wie auch bei anderen Soft Skills braucht es etwas Zeit, um aktives Zuhören zu erlernen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen fünf Techniken, mit denen Sie Ihre Fähigkeit zum Zuhören üben können. Außerdem haben wir einige Beispiele für Sie, damit Sie diese Fähigkeit noch weiter trainieren können.

1. Unterbrechen Sie nicht

Manchmal, wenn ein Gespräch gerade richtig gut läuft, möchten Sie gleich Ihre eigenen Ideen dazu einbringen oder den Gedanken Ihres Gesprächspartners gleich weiterspinnen. Diese Art der Unterbrechung kann sich auf manche Gespräche positiv auswirken und sie voranbringen, aber beim aktiven Zuhören sollten Sie dies vermeiden.

Durch aktives Zuhören schenken Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit und Energie dem, was Ihr Gesprächspartner sagt. Es ist unvermeidbar, dass Sie einen Gedanken oder Kommentar zum Inhalt haben, aber versuchen Sie, diese Gedanken zurückzuhalten und zunächst nur zuzuhören, um Ihr Gegenüber zu verstehen.

2. Hören Sie zu, ohne zu urteilen

Wenn Sie sich mit der Technik des aktiven Zuhörens auseinandersetzen, werden Sie immer wieder auch über den Begriff des unvoreingenommenes Zuhörens stolpern. Unvoreingenommenheit bezieht sich hier weder auf positive noch negative Urteile. Es geht dabei vielmehr um unseren inneren Monolog. Mit dem Wort Urteilist jeder Gedanke gemeint, sei er nun positiv oder negativ, den Sie zum Gehörten haben. Sobald Sie nämlich solche Gedanken als Reaktion auf die Aussagen einer anderen Person haben, konzentrieren Sie sich schon mehr auf Ihre eigenen Gedanken als auf das, was Ihr Gegenüber Ihnen erzählt.

Versuchen Sie daher, so gut es Ihnen möglich ist, unvoreingenommen zuzuhören und Ihre eigenen Gedanken zunächst beiseitezuschieben. Es ist in Ordnung, wenn Sie einen anderen Standpunkt vertreten als Ihr Gesprächspartner. Als aktiver Zuhörer konzentrieren Sie sich aber auf das, was Ihr Gegenüber sagt, um ein besseres Verständnis für die andere Person zu entwickeln.

3. Paraphrasieren Sie das Gehörte und fassen Sie es zusammen

Nachdem Ihr Gegenüber fertig gesprochen hat, paraphrasieren Sie das Gesagte, wiederholen es also in Ihren eigenen Worten. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie verstanden haben, was Ihnen die andere Person mitteilen wollte. Wenn Sie das Gesagte nicht korrekt wiedergeben oder etwas vergessen, was Ihrem Gesprächspartner wichtig erscheint, kann er dies daraufhin klarstellen bzw. ergänzen. Anschließend können Sie das Gespräch weiter vertiefen.

Indem Sie die Inhalte paraphrasieren und zusammenfassen, ohne zusätzliche Informationen hinzuzufügen, zeigen Sie, dass Sie aufmerksam zugehört haben. Vermeiden Sie Kommentare oder Meinungsäußerungen, während Sie das Gehörte in eigenen Worten wiedergeben – Sie sollten sich beim aktiven Zuhören schließlich auf die andere Person konzentrieren und Ihre eigene Meinung zunächst hintenanstellen.

4. Zeigen Sie positives nonverbales Verhalten

Da Sie selbst beim aktiven Zuhören nicht viel sprechen, haben Sie die Gelegenheit, Ihr Gegenüber durch positive nonverbale Gesten zu unterstützen. Nonverbale Kommunikation umfasst jede Form der Kommunikation, die ohne Worte stattfindet. Dazu zählen Ihr Gesichtsausdruck, Gesten, Ihre Körperhaltung und Ihre Körpersprache.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, um Ihr Gegenüber auf diese Weise zu unterstützen. Halten Sie Augenkontakt, um zu zeigen, dass Sie zuhören. Verschränken Sie Ihre Arme nicht vor dem Körper und seien Sie nicht unruhig, da beides das Gefühl vermittelt, dass Sie nicht bei der Sache sind. In passenden Momenten können Sie lächeln oder nicken. Durch diese nonverbalen Zeichen zeigen Sie nicht nur Ihre Aufmerksamkeit, Sie sorgen damit auch für eine angenehme Gesprächsatmosphäre für Ihren Gesprächspartner.

Tipp: Bei einem virtuellen Meeting wie einer Videokonferenz können Sie lächeln und nicken, während Ihr Gegenüber spricht. Vermeiden Sie Multitasking, sehen Sie in den Bildschirm und lassen Sie Ihre Kamera an. Damit zeigen Sie Ihrem Gesprächspartner, dass Sie ihm aufmerksam zuhören.

5. Stellen Sie konkrete, offene Fragen

Sobald die Person fertig ist, zeigen Sie durch konkrete, offene Fragen Ihr Interesse. Achten Sie im Sinne vom aktiven Zuhören dabei darauf, Ihre eigene Meinung nicht in diesen Fragen mitschwingen zu lassen. Denken Sie daran: Sie konzentrieren sich auf das, was Ihr Gegenüber sagen will.

Sagen Sie zum Beispiel:

  • „Erzählen Sie mir mehr darüber.“

  • „Wie haben Sie sich dabei gefühlt?“

  • „Warum haben Sie sich für diese Option entschieden?“

  • „Wie kann ich Ihnen am besten dabei helfen?“

Vermeiden Sie Fragen oder Aussagen, die ein Urteil vermuten lassen. Fragen Sie statt:

  • „Meinen Sie, das war so richtig?“ besser „Was hat Sie dazu bewogen?“

  • „Das haben Sie aber nicht gemeint, oder?“ besser „Was haben Sie damit gemeint?“

  • „Das macht keinen Sinn!“ besser „Ich kann Ihnen gerade nicht folgen, können Sie mir das erklären?“

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Beispieldialog für aktives Zuhören

Wenn Sie die Aktives Zuhören noch nie bewusst angewendet haben, kann es am Anfang etwas verwirrend wirken. Aus diesem Grund sehen wir uns jetzt ein beispielhaftes Gespräch zwischen zwei Kollegen genauer an. Eine Person stellt eine Idee vor, der aktive Zuhörer unterstützt sie. Bevor wir aber zum Aktives Zuhören Beispiel kommen, zeigen wir Ihnen noch ein paar wichtige Gesprächselemente, die hilfreich sein können:

  • „Erzählen Sie mir mehr über...“

  • „Ich verstehe.“

  • „Was ist dann passiert?“

  • „Sie meinen also, dass...“

  • „Wie ist es Ihnen danach gegangen?“

  • „Was werden Sie als nächstes tun?“

  • „Wie kann ich Ihnen dabei helfen?“

  • „Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um mit mir zu sprechen.“

Üben Sie Aktives Zuhören mithilfe unseres Beispieldialogs

Einer Ihrer Teamkollegen wurde damit beauftragt, dem gesamten Team ein neues Vorhaben vorzustellen. Bevor es aber so weit ist, möchte Ihr Kollege seine Idee mit Ihnen teilen und Ihre Meinung dazu einholen. Indem Sie bei diesem Gespräch aktiv zuhören, können Sie Ihren Kollegen unterstützen und sich ernsthaft mit seinen Ideen auseinandersetzen. Im folgenden Beispiel zeigen wir Ihnen, wie dieses Gespräch verlaufen könnte:

Kollege: „Für dieses Vorhaben werden wir verschiedene Kunden auf der Instagram-Seite unseres Unternehmens vorstellen. Jeden Monat werden wir einen ausgewählten Kunden zu einem bestimmten Thema für den Monat präsentieren. So könnten wir zum Beispiel im Februar im Zuge des Women’s History Month eine Unternehmerin vorstellen oder im Oktober, dem Black History Month, eine Person of Color.“

Um das aktive Zuhören anhand dieses Gesprächs zu üben, paraphrasieren Sie zunächst, was Sie gehört haben:

Sie: „Ich höre, dass Sie jeden Monat einen anderen Kunden auf unserem Instagram-Profil vorstellen möchten. Das soll im Einklang mit einem Thema für den Monat, wie zum Beispiel dem Women’s History Month, geplant werden.“

Stellen Sie dann eine offene Frage, um genauer auf das Thema einzugehen:

Sie: „Wie würden diese Beiträge aussehen?“

Kollege: „Ich denke an ein tägliches Instagram-Takeover durch einen Influencer. So könnten wir der ausgewählten Person eine größere Plattform bieten und gleichzeitig ihre Arbeit vorstellen.“

Zeigen Sie, dass Sie das Gesagte gehört haben:

Sie: „Ich verstehe, das klingt wirklich gut...“

Greifen Sie dann konkrete Punkte auf, um Ihr Interesse zu zeigen:

Sie: „Erzählen Sie mir mehr darüber, wie Sie diese Personen für Ihre Idee gewinnen möchten.“

Kollege: „Im Juni, also schon nächsten Monat, ist Pride Month. Wenn ich grünes Licht von unserem Manager bekomme, würde ich eine offen queer lebende Aktivistin anschreiben, mit der ich bereits auf Twitter Kontakt hatte. Vielleicht hat sie ja Interesse, bei diesem Projekt mitzumachen.“

Zeigen Sie, dass Sie zugehört haben:

Sie: „Eine offen queer lebende Frau auf Twitter zu kontaktieren ist eine großartige Idee!“

Stellen Sie dann wieder eine offene Frage:

Sie: „Was kann ich tun, um Sie dabei zu unterstützen?“

In diesen Situationen ist aktives Zuhören sinnvoll

Aktives Zuhören ist eine gute Möglichkeit, um die zwischenmenschliche Kommunikation zu verbessern. Es ist aber nicht notwendig, diese Technik in 100 % Ihrer Gespräche anzuwenden. Letztlich ist der „normale“ Dialog mit Ihrem Manager, Ihren Mitarbeitern und Kollegen ein wesentliches Element im Arbeitsalltag. Aber in bestimmten Situationen kann aktives Zuhören Ihre Beziehungen verbessern.

In der Rolle des Managers

Mit aktivem Zuhören können Sie als Teamleiter Ihre Mitarbeiter unterstützen und Ihnen das Gefühl geben, dass Sie sie wahrnehmen und hören. Indem Sie bewusst zuhören und wiedergeben, was gesagt wurde, stellen Sie sicher, dass sich Ihre Teammitglieder von Ihnen unterstützt fühlen.

Nutzen Sie als Manager die Technik des aktiven Zuhörens, um:

  • Konflikte zu lösen. Wenn sich ein Teammitglied mit einem Konflikt an Sie wendet, hören Sie aktiv zu, um wirklich zu verstehen, was es meint. Wenn es Ihr Ziel ist, Ihren Mitarbeiter zu verstehen, wird er dies merken und sich wahrgenommen fühlen. Um einen Konflikt effektiv zu lösen, sollten Sie sich nicht auf Ihre eigenen Gedanken und Gefühle zum Thema konzentrieren. Um die Person gut unterstützen zu können, hören Sie besser ausschließlich Ihrem Mitarbeiter zu. Für den nächsten Schritt finden Sie in diesem Artikel ausgezeichnete Konfliktlösungsstrategien.

  • Meetings angenehm zu gestalten. Als Koordinator eines Meetings möchten Sie sichergehen, dass jeder zu Wort kommt und die Ideen aller Teilnehmer berücksichtigt werden. Das gilt vor allem für Brainstorming-Meetings mit Ihrem Team. Mithilfe guter Zuhörfähigkeiten können Sie alles erfassen, was ein Teammitglied ausdrücken möchte. Indem Sie das Gehörte für das gesamte Team paraphrasieren, sorgen Sie dafür, dass alle auf demselben Stand sind. Gleichzeitig geben Sie damit dem Teammitglied, das am Wort ist, die Möglichkeit, seine Idee noch weiterzuentwickeln.

  • Probleme zu lösen. Für Sie als Manager geht es beim Lösen von Problemen nicht so sehr darum, eine Lösung parat zu haben. Vielmehr möchten Sie Ihr Teammitglied in einer solchen Weise unterstützen, dass es selbst zu einer Lösung kommt. Am besten helfen Sie mit offenen Fragen und effektivem Zuhören, denn in vielen Fällen kennen Ihre Mitarbeiter bereits die Lösung – durch gezieltes Fragen helfen Sie Ihnen, sie auch zu erkennen.

Aktives Zuhören: Die wichtigsten Tipps im Überblick! [2022] • Asana (1)

Wenn ein Teammitglied ein Problem anspricht, das es lösen möchte, wiederholen Sie am besten das Gehörte noch einmal („So wie ich das verstehe, meinen Sie...“). Oft reicht es schon, das eigene Problem aus dem Mund eines Gegenübers zu hören, um zu merken, dass man die Lösung bereits kennt.”

Lesenswert: So coachen Sie Teamkollegen– eine wesentliche Verantwortlichkeit effektiver Führungskräfte

In der Rolle des Mitarbeiters

Es profitieren jedoch nicht nur Manager vom aktiven Zuhören am Arbeitsplatz. Selbst wenn Sie kein Team leiten, kann aktives Zuhören die Beziehungen zu Ihren Kollegen verbessern und ein gemeinschaftlicheres Arbeitsklima schaffen.

In den folgenden Situationen kann aktives Zuhören für Sie als Mitarbeiter hilfreich sein:

  • Bei der Konfliktlösung. Am besten funktioniert die Lösung von Konflikten oft im direkten Einzelgespräch. Wenn sich ein Kollege mit einem Konflikt am Arbeitsplatz an Sie wendet, hören Sie zunächst einmal aktiv zu, um seinen Standpunkt zu verstehen. Durch aktives Zuhören können Sie unvoreingenommen an die Situation herangehen und effektiver bei der Lösung vorgehen.

  • Bei der Zusammenarbeit. Je besser die Beziehungen zu Ihren Teamkollegen sind, desto effektiver können Sie auch zusammenarbeiten. Wenn Kollegen Ideen und Meinungen mit Ihnen teilen, hören Sie aktiv zu, um Sie wirklich zu verstehen. Indem Sie nicht vorschnell urteilen und Ihren eigenen inneren Monolog pausieren, können Sie effektiver zuhören und besser verstehen, was Ihr Teamkollege sagen will. Im Anschluss teilen dann Sie Ihre Gedanken und Ihr Gegenüber hört aktiv zu. Sie werden sehen, wie sich Ihre Zusammenarbeit dadurch verbessert.

Lesenswert: 10 einfache Schritte für eine bessere Zusammenarbeit im Team

Vertiefen Sie Ihre Fähigkeiten als aktiver Zuhörer

Wie alle anderen zwischenmenschlichen Fähigkeiten braucht auch das Erlernen des aktiven Zuhörens Zeit. Und Sie sollten es auch nicht in allen Ihrer Gespräche anwenden. „Normale“ Gespräche sind wichtig! Aber wenn Ihnen ein Kollege etwas erzählt, sorgen Sie durch aktives Zuhören für Empathie, eine tiefere Verbindung und das Gefühl, verstanden zu werden. Wenn Sie zuhören, um zu verstehen, verbessert sich die Beziehung zu Ihren Teammitgliedern, was wiederum zu einer einfachere Zusammenarbeit führt und Teamwork fördert.

Weitere Tipps finden Sie in unserem Artikel Eine Konfliktlösungsstrategie, die Sie unbedingt nutzen sollten.

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Aktives Zuhören: Die wichtigsten Tipps im Überblick! [2022] • Asana (2024)

FAQs

Aktives Zuhören: Die wichtigsten Tipps im Überblick! [2022] • Asana? ›

Rogers. Beim aktiven Zuhören versucht der Empfänger der Nachricht des Senders so zu verstehen, wie sie auch gemeint war bzw. wie sie auch beim Empfänger ankommen soll. Dabei sollte man sich in den Anderen hineinversetzen, sich selbst zurückstellen und sich komplett auf sein Gegenüber konzentrieren.

Was sind die drei Stufen des aktiven Zuhörens? ›

Aktives Zuhören lässt sich in einen Prozess mit 3 Phasen unterteilen:
  • Die Phase des Zuhörens (Aufnehmendes Zuhören) ...
  • Die Phase des Verstehens (paraphrasieren & wiederholen mit eigenen Worten) ...
  • Die untersuchende Phase (verbalisieren & wiedergeben mit eigenen Worten)

Welche Techniken gibt es beim aktives Zuhören? ›

Nonverbale Techniken und Methoden des aktiven Zuhörens
  • dein Gegenüber aussprechen lässt,
  • geduldig bist,
  • Blickkontakt hältst,
  • dich nicht durch andere Gedanken und Tätigkeiten (zum Beispiel WhatsApp checken) ablenkst und.
  • dein Zuhören mit Nicken unterstreichst.
Sep 13, 2018

Was ist aktives Zuhören nach Rogers? ›

Rogers. Beim aktiven Zuhören versucht der Empfänger der Nachricht des Senders so zu verstehen, wie sie auch gemeint war bzw. wie sie auch beim Empfänger ankommen soll. Dabei sollte man sich in den Anderen hineinversetzen, sich selbst zurückstellen und sich komplett auf sein Gegenüber konzentrieren.

Welche Elemente unterstützen das aktive Zuhören? ›

Aktives Zuhören: Die wissenschaftlichen Grundlagen

Seiner Meinung nach sind drei Elemente beim aktiven Zuhören zu beachten: Eine empathische und offene Grundhaltung. Ein authentisches und kongruentes Auftreten. Akzeptanz und positive Beachtung des Gegenübers.

Wie sieht gutes Zuhören aus? ›

Beim aktiven Zuhören hört man zu, um das Gegenüber wirklich zu verstehen. Bei dieser Art des Zuhörens konzentrieren Sie sich ausschließlich auf das, was die andere Person Ihnen sagt, anstatt bereits zu überlegen, wie Sie darauf antworten wollen (wie es zum Beispiel bei Diskussionen oder Streitgesprächen der Fall ist).

Was sind die Merkmale des aktiven Zuhörens? ›

Merkmale für Aktives Zuhören
  • Aktiv zuhören – nonverbale Unterstützung. Unterstützende, bestärkende Signale durch Laute wie "Mhm", "Aha", "Ja", durch Kopfnicken und Blickkontakt.
  • Ausreden lassen. Den*die Sprechende ausreden lassen. ...
  • Offene Körperhaltung. ...
  • Fragen stellen.

Was sollte man beim Zuhören vermeiden? ›

Wenn Sie auf die Toilette müssen, Hunger oder Durst haben, Ihnen kalt oder heiß ist, dann sind Sie nicht gut beim Zuhören. Sorgen Sie dafür, dass diese Situationen nicht eintreten. Offenheit für das Denken und die Meinungen anderer ist Grundvoraussetzung für erfolgreiches zuhören.

Welche Arten von Zuhören gibt es? ›

Sieben Arten des Zuhörens
  • Diskriminatives Zuhören.
  • Voreingenommenes Zuhören.
  • Teilnahmsvolles Zuhören.
  • Umfassendes Zuhören.
  • Empathisches oder therapeutisches Zuhören.
Apr 28, 2022

Kann man aktives Zuhören lernen? ›

Seinem Gesprächspartner aktiv zuhören zu können ist eine Fähigkeit, die Sie lernen können. Zu einer guten Kommunikation gehört neben dem Redeanteil ebenso, dem anderen während seiner Ausführungen Aufmerksamkeit zu schenken. Mit unseren Tipps können auch Sie es schaffen, ein besserer Zuhörer zu werden.

Was sind die drei Grundhaltungen nach Rogers? ›

Unser zwischenmenschlicher Umgang innerhalb der Kita lässt sich folglich treffend mit den drei pädagogischen Grundhaltungen nach Carl Rogers beschreiben: Kongruenz, Wertschätzung und Empathie.

Was sind die drei Säulen der Klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers? ›

Die drei Kernvariablen der personenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers sind Empathie (nicht wertendes, einfühlendes Verstehen), Akzeptanz (unbedingte Wertschätzung) und Kongruenz (Echtheit).

Für was braucht es aktives Zuhören? ›

Die Grundeinstellung beim aktiven Zuhören bedingt, dass man sich dem Gesprächspartner unvoreingenommen und uneingeschränkt zuwendet. Es ist daher eine Haltung, die Respekt und Achtung dem Gegenüber ausdrückt.

Was ist aktives Zuhören Beispiele? ›

ZUSAMMENZUFASSEN: UM IHREM GESPRÄCHSPARTNER DIE MÖGLICHKEIT ZU GEBEN ZU ERGÄNZEN, ODER VERÄNDERN
  • „Habe ich dein Anliegen so richtig verstanden“
  • „Ich möchte gerne sicher gehen, dass ich dich richtig verstanden habe”
  • „Ist das richtig, dass wir beide das so verstanden haben”

Wann ist das aktive Zuhören unangebracht? ›

In der Praxis muss beim Aktiven Zuhören darauf geachtet werden, dass persönliche Grenzen nicht zu überschreiten sind. Äußert eine Person über etwas nicht sprechen zu wollen, heißt es dies zu akzeptieren. Zudem ist Aktives Zuhören nicht angebracht, wenn ein Angriff vorliegt oder eine Stellungnahme verlangt wird.

Was kennzeichnet schlechte Zuhörer? ›

Sie lenken das Gespräch immer auf sich.

Arrogante, unsichere Menschen sind fast immer auch schlechte Zuhörer:innen, weil sich ihre Gedanken weitestgehend um sie drehen. Bemerkbar macht sich das in einem Gespräch dann, sobald sie ihre Gedanken aussprechen – also von sich reden.

Was kann ich besonders gut Zuhören? ›

Wer ein ehrliches Interesse am Inhalt dessen hat, was ihm sein Gegenüber gerade erzählt, ist ein guter Zuhörer. Um wirklich zu verstehen, worauf eine andere Person hinauswill, hilft es zum Beispiel tatsächlich, Fragen zu stellen oder Gesagtes zu wiederholen („Habe ich das richtig verstanden, du meinst …“).

Was kann ein guter Zuhörer erreichen? ›

Erfolgreiches und aktives Zuhören führt dazu, dass der Zuhörer durch seine Fragen und Antworten dem Erzähler das Gefühl gibt, unterstützt zu werden. Aus diesem Grund bauen gute Zuhörer eine sichere Umgebung auf, in der alle Gedanken und Einstellungen offen diskutiert werden können.

Wie kann man aktives Zuhören umsetzen? ›

Die 3-Stufen-Technik für aktives Zuhören
  1. Aufnehmendes Zuhören. Du selbst sagst wenig oder nichts und konzentrierst dich auf das, was dein Kommunikationspartner sagt. ...
  2. Paraphrasieren & Wiederholen mit eigenen Worten. ...
  3. Verbalisieren & Wiedergeben mit eigenen Worten.
Feb 11, 2019

Was bedeutet passiv Zuhören? ›

Es gibt vor allem zwei wesentliche Arten beim Zuhören – passiv und aktiv. Beim passiven Zuhören wird der sprechenden Person ohne zu unterbrechen zugehört und durch nonverbale Kommunikation z.B. durch ein Kopfnicken signalisiert, dass dem Inhalt gefolgt wird.

Warum ist Zuhören in der Pflege wichtig? ›

Aktives Zuhören

Wer jetzt aktiv zuhören kann, für den wird die Arbeit leichter. „Die Senioren haben viel zu sagen und schätzen es sehr, wenn man ihnen aufrichtig zuhört“, erzählt Stanzl. Für aktives Zuhören braucht die Pflegekraft ein offenes Ohr, sollte Verständnis zeigen und unbedingt Rückfragen stellen.

Warum fällt mir Zuhören so schwer? ›

Warum Zuhören so schwer ist

Der Zuhörer muss Interesse an dem Thema haben, sonst wird es ihm auf lange Sicht schwer fallen, die Konzentration beizubehalten. Der Zuhörer muss außerdem neugierig sein, Fragen haben oder in irgendeiner Art und Weise merken, dass er einen Nutzwert aus dem Gesprochenen ziehen kann.

Was ist Empathisches Zuhören? ›

Empathisch zuhören

Empathie dagegen heißt: ich versuche nachzufühlen, was im anderen Menschen vor sich geht. Wenn ich empathisch zuhöre, heißt das, ich bin mit meiner Aufmerksamkeit ganz bei der anderen Person und kann nachempfinden, wie es ihr geht. Ich kann rückfragen und spiegeln, was ich gehört habe.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein damit Sie gut Zuhören können? ›

Damit sie aktiv zuhören kann, müssen laut Rogers drei Voraussetzungen erfüllt sein: Der Zuhörer sollte empathisch und offen auftreten. Die Gesprächspartner müssen sich verstehen und verständigen können. Zudem sollte man den Gesprächspartner akzeptieren und beachten.

Was ist der Unterschied zwischen Hören und Zuhören? ›

Hören ist die PASSIVE Art, wie wir einen Klang wahrnehmen, während Zuhören die AKTIVE Art ist. Beide Fähigkeiten werden benötigt, um unseren stimmlichen Output zu meistern. Wenn wir an unserer Sprechtechnik arbeiten respektive vor und mit dem Mikrofon, können wir durch Zuhören differenzierter sprechen.

Welche Kompetenz ist Zuhören? ›

Zuhören ist eine erlernbare Kompetenz. Eine geschulte akustische Wahrnehmung trägt dazu bei, rechtzeitig die Weichen für gelingende Bildung und den kompetenten Umgang mit Medien zu stellen. Im Bildungssystem spielt Zuhörbildung allerdings nur eine untergeordnete Rolle.

Wie nennt man es wenn jemand gut Zuhören kann? ›

andächtig zuhören · angestrengt horchen · aufmerksam zuhören · ...

Was tun wenn jemand nicht zuhört? ›

Statt „gegen die Mauer“, „mit“ ihr reden

Aber er zeigt auch Interesse am anderen, schafft Vertrauen. Indem die Fragen dann immer mehr ins eigentliche, für einen selbst wichtige Thema weisen, kann man das Gespräch gut lenken. Auch kann man zum Beispiel fragen: „Interessiert es Dich, was ich dazu denke? “.

Was ist aktives Zuhören Pädagogik? ›

Beim aktiven Zuhören hat der Zuhörer eine sichtbar aktive Rolle. Er reagiert durch Mimik oder Gestik, stellt selbst Fragen, spiegelt Fragen des Kindes, um zu prüfen, ob er das Kind auch richtig verstanden hat, oder er bestätigt die Aussage des Kindes durch die Wiederholung. Durch aktives Zuhören entsteht auch Bindung.

Wer kann gut Zuhören? ›

Als gute Zuhörer werden die Menschen beschrieben, zu denen man geht, wenn man etwas zu erzählen oder zu besprechen hat. Erwartet werden dabei Aufmerksamkeit und meist auch gute Ratschläge – oder einfach nur Beistand. Charaktereigenschaften von guten Zuhörern: Sie unterbrechen selten bis nie.

Was bedeutet Empathie nach Rogers? ›

Empathisch zu sein, bedeutet nach Rogers, „den [→] inneren Bezugsrahmen des anderen möglichst exakt wahrzunehmen, mit all seinen emotionalen Komponenten und Bedeutungen, gerade so, als ob man die andere Person wäre, jedoch ohne jemals die ‚als ob'-Position aufzugeben“ (Rogers, 1987: 37).

Was sagt die Theorie von Rogers aus? ›

Für Rogers ist das Selbstkonzept ein psychischer Prozess, ähnlich wie das Denken oder Wahrnehmen. Wie ein Mensch sich selbst sieht, bezieht sich dabei immer auf die subjektiv von der Person wahrgenommene Wirklichkeit und steht somit immer in der Interaktion mit der Umwelt.

Welches Menschenbild wird in Rogers Hypothese deutlich? ›

Rogers, gehen wir von der Überzeugung aus, dass für jede Person die eigenen Erfahrungen viel nützlicher sind, als Erfahrungen, die übernommen oder sogar introji*ziert werden. Unter dieser Annahme ist es naheliegend zu folgern, dass der Personzentrierte Ansatz vielen anderen überlegen sein sollte.

Welche Gesprächsmethoden gibt es? ›

Gesprächsmethoden – Basic
  • Stimme: Das wichtigste Instrument in einem Gespräch ist die Stimme. ...
  • Aktives Zuhören: Der „Zuhörer“ ist sich im Gespräch seiner verschiedenen Wahrnehmungskanäle beständig bewusst. ...
  • Gesprächskiller: ...
  • Ich- und Du-Botschaften: ...
  • Hypothetisieren: ...
  • Spiegeln: ...
  • Skalierungsfragen: ...
  • Reframing:
Jul 14, 2011

Was meint Rogers mit Akzeptanz? ›

Akzeptanz auf das Recht der Andersartigkeit des Klienten, die damit verbundene Wertschätzung und den Glauben an einen Lösungsweg, welchen der Klient bereits in sich trägt, sind die grundlegenden Überzeugungen des Psychologen Carl R. Rogers (1902 – 1987).

Was ist Akzeptanz nach Rogers? ›

Akzeptanz in der Kommunikation

Rogers beschreibt diese Grundhaltung als „das Akzeptieren, die Anteilnahme oder Wertschätzung“ des Therapeuten gegenüber den Gefühlen und Äußerungen seines Klienten4 .

Welche Arten des passiven Zuhören gibt es? ›

Es gibt drei Arten passiven Zuhörens: 1. Der Zuhörer signalisiert nonverbal seine Aufmerksamkeit, indem er den Gesprächspartner ansieht, ab und zu mit dem Kopf nickt und eine zugewandte Körperhaltung einnimmt. Dieses schweigende und gleichzeitig interessierte Zuhören soll das Gegenüber zum Sprechen ermuntern.

Welche Arten von Gesprächsführung gibt es? ›

Wir unterscheiden 2 Arten der Gesprächsführung die je nach Situation ange- messen sind, die direktive und die nondirektive Gesprächsführung. Die direktive Gesprächsführung ist angebracht, wenn es um Anweisungen, Fachinforma- tionen oder Beratung der Mitarbeiter geht. Ebenso in Notfallsituationen.

Wer hat das aktive Zuhören erfunden? ›

Der US-amerikanische Psychologe und Psychotherapeut Carl Rogers hat das aktive Zuhören erstmals als Werkzeug für die Klientenzentrierte Psychotherapie (Gesprächspsychotherapie) beschrieben.

Wie kann man Zuhören lernen? ›

Wie Sie selbst ein besserer Zuhörer werden können, erfahren Sie im Folgenden:
  1. Halten Sie den Mund. Ernsthaft. ...
  2. Entspannen Sie. ...
  3. Stellen Sie Fragen. ...
  4. Halten Sie permanent Blickkontakt. ...
  5. Quasseln Sie nicht dazwischen. ...
  6. Nutzen Sie Pausen. ...
  7. Belehren Sie nicht. ...
  8. Halten Sie öfter mal die Klappe.

Was sind die 5 wichtigsten Instrumente für eine erfolgreiche Gesprächsführung? ›

Die 5 Grundprinzipien für erfolgreiche Gesprächsführung
  • Was ist mein Ziel in diesem Gespräch?
  • Was muss ich im Gespräch auf jeden Fall erreichen/vermeiden?
  • Aus welchen Gründen will ich dieses Ziel erreichen?
  • Welchen Nutzen hat mein Gesprächspartner von dem Ziel?
  • Woran erkenne ich, dass ich/wir das Ziel erreicht haben?
Jul 6, 2015

Was ist wichtig für ein gutes Gespräch? ›

So führen Sie ein gutes Gespräch:
  • Seien Sie präsent. ...
  • Seien Sie nicht arrogant. ...
  • Stellen Sie offene Fragen. ...
  • Bleiben Sie im Gesprächsfluss. ...
  • Seien Sie nicht allwissend. ...
  • Stellen Sie sich nicht mit Ihrem Gesprächspartner gleich. ...
  • Wiederholen Sie sich nicht. ...
  • Verlieren Sie sich nicht in Details.

Wie führt man ein gutes Gespräch? ›

Ein gutes Gespräch umfasst vor allem zwei Komponenten: Zuhören und das Anwenden von Gesprächstechniken. Insbesondere aktives Zuhören ist gefragt. Sie lassen sich ganz auf Ihr Gegenüber ein, konzentrieren sich auf das Gesagte, stellen offene Fragen und geben Rückmeldung, dass Sie das Gesagte verstanden haben.

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Author: Kerri Lueilwitz

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Name: Kerri Lueilwitz

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Job: Chief Farming Manager

Hobby: Mycology, Stone skipping, Dowsing, Whittling, Taxidermy, Sand art, Roller skating

Introduction: My name is Kerri Lueilwitz, I am a courageous, gentle, quaint, thankful, outstanding, brave, vast person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.